Franz Jedlicka, geboren in Wien als Peter Franz Jedlicka, ist ein österreichischer Soziologe und Friedensforscher. Sein erster Fokus war die Relevanz einer weit verbreiteten Gewalt gegen Kinder für die Friedlichkeit eines Landes. Die internationalen Daten, auch zur Gesetzeslage in Bezug auf die Körperstrafe (Prügelstrafe) erweiterte er später in der "Culture of Violence Scale", mit der die Akzeptanz von Gewalt innerhalb einzelner Länder geschätzt werden kann. Diese Analyse führte zum "Legislation-Peace Nexus" Ansatz, den er im Speziellen auch für die Entwicklungspolitik empfiehlt (Triple Nexus / HDP Nexus). In seinem Konzept des "Peace Mainstreaming" fasst er weitere Strategien zusammen, die die Friedlichkeit innerhalb von Staaten fördern und festigen können: auch innerhalb jener Staaten, die derzeit nicht von bewaffnete Konflikten betroffen sind. Er ist Gründer der White Hand Kampagne für ein weltweites gesetzliches Verbot der Körperstrafe in der Kindererziehung.
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Das Büro für interdisziplinäre Friedensforschung entsteht gerade in einem Gemeinschaftsbüro in Wiener Neustadt und ist derzeit tatsächlich nur eine Räumlichkeit, keine juristische Person, geplant als Arbeitsgemeinschaft einzelner Forscherinnen und Forscher.
Er veröffentlicht Updates zu seiner Arbeit auf Researchgate, Instagram und Facebook, und freut sich über Kontaktaufnahmen über sein LinkedIn und XING Profil, und natürlich über so manches GEFÄLLT mir der Facebook Seite der White Hand Kampagne.